Maria Prean

Maria Prean

Unsere Preisträgerin wurde 1939 in Tirol in Österreich geboren. Sie wuchs in einer katholischen Familie auf und ihre Kindheit und Jugend war stark von dem Bedürfnis geprägt, immer ein guter und braver Mensch zu sein.

 

Sie entdeckte bald ihren großen Wunsch, Mutter zu sein und sich intensiv um viele Kinder zu kümmern. So wurde sie im Jahr 1962 SOS-Kinderdorfmutter in Dornbirn. Hier opferte sich Maria mehr und mehr für die Arbeit auf und erlitt schließlich einen totalen körperlichen und seelischen Zusammenbruch.

 

Im April 1986 lernte sie ihren Mann Herbert Prean kennen, den sie im Juni desselben Jahres heiratete. Mit ihm baute sie zunächst in Innsbruck ein Missionswerk auf. Als Herbert im November 1992 an einer Krebserkrankung starb, ermutigte er Maria, diese Arbeit fortzusetzen.

 

Im Jahr 1995 reiste Maria Prean zum ersten Mal auf Einladung eines Paters nach Uganda und erlebte eine große Liebe und herzliches Erbarmen zu den Menschen dort.

 

2001 wurde der Verein „Vision für Afrika“ gegründet, der 2002 für seine Administration ein Haus in Uganda kaufte und später 65 Hektar Land geschenkt bekam, um dort Schulen und Waisenhäuser zu bauen.

 

Inzwischen lebt sie acht Monate im Jahr in Uganda und ihr Verein unterstützt ca. 5500 Kinder an 180 Schulen. Viele von Maria Prean akquirierte Sponsoren aus Europa ermöglichen diesen Kindern eine gute Ausbildung, mit der sie die Zukunft des von Kriegen gezeichneten Landes verändern können.

 

 

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